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Science Club

 

Im Science Club werden aktuelle Forschungsprojekte besprochen. Alle 4-6 Wochen findet eine Lifeschaltung statt. Schüler*innen können die zuvor entwickelten Fragen direkt an die betreffenden Wissenschaftler stellen. Schüler*innen des Science Clubs nehmen auch regelmässig an ausserschulischen Veranstaltungen teil, an Universitäten, an Veranstaltungen der Life Science Industrie, an Schülerkongressen. Gewissen Schüler*innen sind bereits seit Jahren dabei, junge 1. Klässlerinnen stossen dazu. Es finden rege Diskussionen zu den ansprochsvollen Forschungsgebieten statt. Die Sessions werden jeweils aufgezeichnet und stehen den Mitgliedern des Science Clubs zur Verfügung.

Wie forschen Forscher? Wer definiert, was erforscht werden soll? Wodurch zeichnet sich ein erfolgreicher Forscher, eine erfolgreiche Forscherin aus?

Im Science Club setzen wir uns mit aktuellen Forschungsprojekten auseinander. Einmal monatlich besuchen wir virtuell, mittels einer interaktiv geschalteten Videokonferenz, ein Forschungslabor. Schülerinnen und Schüler können sich somit mit ihren Fragen direkt an die Forschenden wenden, andere Jugendliche hören bzw. sehen zu. Um in einen fachlichen Diskurs eintreten zu können, müssen vorgängig die Grundlagen erarbeitet werden.

Da es sich dabei nicht selten um Fachgebiete handelt, die im gymnasialen Lehrplan nicht aufgeführt sind, stellen die Forschenden Unterlagen zusammen und erarbeiten Präsentationen, welche vorgängig in den verschiedenen Science Clubs studiert und diskutiert werden. Dazu gehören Filmbeiträge, Interviews, Präsentationen, Originalliteratur und Kurztexte, die auch Laien Einblick in die oft komplexen Themengebiete ermöglichen.

Neben dem Gespräch mit Wissenschaftlern via Videokonferenz laden wir auch immer wieder in- und ausländische Fachkräfte zu uns in den Club ein. So erhalten die KursteilnehmerInnen Einblick in aktuelle Forschungsprojekte an der ETH und an in- und ausländischen Universitäten.

Einmal pro Jahr besuchen wir gemeinsam einen zweitägigen Schülerkongress auf Schloss Beuggen (D, vorausgesetzt, der Besuch dieses Anlasses wird bewilligt.) Dabei können sich SchülerInnen, VertreterInnen aus der Wirtschaft und der Hochschulen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz auf vielfältige Weise austauschen.

Der Science Club richtet sich an SchülerInnen, die sich vertieft mit aktuellen Forschungsprojekten aus dem Bereich Life Sciences auseinandersetzen möchten, um letztlich Einblick in mögliche zukünftige Berufsfelder zu erlangen.

Beispiele von Schwerpunktthemen:

  • Protein-Design – How can we predict form and function of new designed proteins?
  • Stress and metabolic response – Neurology and biochemistry of a wide spread phenomenon
  • Immune-tolerance and rare cell populations – Searching the needle in the hay
  • Optogenetics – A light-driven switch in the brain

 

Lehrperson: Samuel Ginsburg

Aufwand: eine Lektion wöchentlich während des ganzen akademischen Jahres

Schülerstimme:

„Im Science Club sprechen wir über aktuelle Forschungen aus verschiedenen Gebieten der Wissenschaft und tauschen uns über revolutionäre Meilensteine der Menschheit aus. So sind wir an vorderster Front dabei, wenn es darum geht möglichst vielen Menschen zu helfen und das Leben lebenswerter zu gestalten. Das beschränkt sich nicht nur auf die Pharmakologie oder Biologie sondern zieht sich auf alle Gebiete weiter, die unser Leben massgeblich vereinfachen, verbessern und uns ganz neue Perspektiven eröffnen.

Ich gehe in den Science Club weil ich an genau diesen Fortschritt glaube und überzeugt bin, dass auch wir das Leben vieler Menschen weiterhin verbessern

können. Die Wissenschaft ist erst am Anfang und es gibt noch so viel zu erforschen und entdecken. Ich möchte gerne ein Teil dieser Zukunft werden, die die Menschheit weiterbringt.“

Maz Wegmüller, 2019