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Review Swir Woche 2017 London

Trotz EU-Beitritt im Jahr 1972 sagen böse Zungen, dass Grossbritannien nie wirklich ein volles Mitglied war. Die Sonderrolle als Inselstaat mit 25 km Abstand vom europäischen Festland äussert sich gleich mehrfach:

  • Erstens konnte die legendäre Premierministerin Margret Thatcher für die Briten einen Rabatt auf den offiziellen Beitragszahlungen herausschlagen nach dem Motto «I want my money back».
  • Zweitens trat Grossbritannien dem Schengener-Abkommen nicht bei, sondern behielten Grenzkontrollen auch für Reisende innerhalb der EU bei.
  • Die Einführung des Euro schliesslich war kein Thema, nach wie vor wird mit dem Britischen Pfund bezahlt.

 

Mit einem denkwürdigen Referendum beschloss das britische Stimmvolk am 23. Juni 2016 den Brexit mit 51.7% «Leave», das «Remain Lager» unterlag.

 

Botschaft

«Mind the gap between train and platform», erinnert die Stimme an jeder Station der Londoner U-Bahn. «Mind the Gap» nennt die Schweizer Botschaft auch ihre Strategie im aktuellen Prozess zwischen der Schweiz und dem United Kingdom. Beim Vollzug des Brexit würden die bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU ihre Gültigkeit für England verlieren. Neue Vereinbarungen müssen diese Lücke schliessen, wenn wir keine Verschlechterungen in Kauf nehmen wollen. Für Grossbritannien ist die Schweiz der viertwichtigste Handelspartner. 150 Flugbewegungen täglich verbinden die beiden Länder, was die grosse Bedeutung der Beziehungen unterstreicht.

Congestions Charging

 

2003 führte London für das innere Stadtzentrum eine Staugebühr ein, die «Congestion Charge». Zuvor betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit des Autoverkehrs weniger als 15 km/h, wohl weniger als zu Zeiten von Pferd und Wagen. Dank der Gebühr ging der motorisierte Individualverkehr stark zurück, Luft- und Lebensqualität verbesserten sich deutlich. Stattdessen wurde das Angebot des öffentlichen Verkehrs entsprechend ausgebaut. «Transport for London» betreibt nicht nur einen Grossteil des öffentlichen Verkehrs in London, sondern führt ein ganzheitliches Verkehrs-Management. Sogar der Fussgänger-Verkehr wird gefördert. Auch in Zukunft setzt die Stadt London auf moderne marktwirtschaftliche Instrumente. Um die Luftqualität weiter zu verbessern, soll ab 2019 schrittweise eine Umweltabgabe eingeführt werden für Fahrzeuge, welche die modernen Emissionsvorschriften nicht einhalten. Ob solche Instrumente auch in der Schweiz Einzug halten, wo die lokalen Stimmbürger zuerst überzeugt werden müssen?

 

 

 

 

Besuch der UBS London Branch

Was bedeutet der Brexit für eine Schweizer Grossbank, welche in London mit rund 5000 Mitarbeitern soeben ihre neu erbauten Büroräumlichkeiten bezogen hat? Weniger als man auf den ersten Blick denken würde, da die UBS London eine eigene britische Banklizenz besitzt und unter britischer Aufsicht steht. Zudem wickelt die UBS in London nur 20% Bankgeschäfte mit Kunden in anderen EU-Ländern ab. Um diesen wichtigen Zugang zum EU-Binnenmarkt aufgrund des unsicheren Ausgangs der Brexit-Verhandlungen nicht zu gefährden, werden gleichwohl werden mehrere hundert Arbeitsplätze der UBS auf den Kontinent verlagert.

„Brexit ist a waste of time and energy“.

 

Dies sagt nicht irgendeiner, sondern Guy Verhofstadt, belgischer Ex-Premierminister und aktuell Brexit-Chefunterhändler des Europäischen Parlaments. Er referierte im Rahmen einer Gastvorlesung an der renommierten London School of Economics and Political Science zum Thema „The Future of Europe Post-Brexit“. Verhofstadt argumentierte für eine Stärkung der EU, da einzelne Nationalstaaten die aktuellen Herausforderungen im Bereich der Migration, Verteidigung und Wirtschaftskrise nicht mehr alleine bewältigen können. Aus seiner Sicht bietet der Brexit die perfekte Gelegenheit für dringend notwendige institutionelle Änderungen und mehr Demokratie. Ganz im Sinne von „bad institutions produce bad results, good institutions produce good results“. Auch der Bürgermeister von London, Sadiq Khan, besuchte die Rede und stellte klar, dass er ein stolzer Europäer sei und europäische Staatsbürger in London immer willkommen sein werden.

 

Damian Ruppen, Reto Tschumper
Fachschaft Wirtschaft und Recht

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Review Swir Woche London 2017

Mit einem denkwürdigen Referendum beschloss das britische Stimmvolk am 23. Juni 2016 den Brexit mit 51.7% «Leave», das «Remain Lager» unterlag. In der Swir Variowoche 2017 besuchten wir aus diesem aktuellen Anlass während einer Woche die Hauptstadt London und fühlten dem britischen Wirtschaftszentrum auf den Puls.

Trotz EU-Beitritt im Jahr 1972 sagen böse Zungen, dass Grossbritannien nie wirklich ein volles Mitglied war. Die Sonderrolle als Inselstaat mit 25 km Abstand vom europäischen Festland äussert sich gleich mehrfach:

  • Erstens konnte die legendäre Premierministerin Margret Thatcher für die Briten einen Rabatt auf den offiziellen Beitragszahlungen herausschlagen nach dem Motto «I want my money back».
  • Zweitens trat Grossbritannien dem Schengener-Abkommen nicht bei, sondern behielten Grenzkontrollen auch für Reisende innerhalb der EU bei.
  • Die Einführung des Euro schliesslich war kein Thema, nach wie vor wird mit dem Britischen Pfund bezahlt

Botschaft

 

«Mind the gap between train and platform», erinnert die Stimme an jeder Station der Londoner U-Bahn. «Mind the Gap» nennt die Schweizer Botschaft auch ihre Strategie im aktuellen Prozess zwischen der Schweiz und dem United Kingdom. Beim Vollzug des Brexit würden die bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU ihre Gültigkeit für England verlieren. Neue Vereinbarungen müssen diese Lücke schliessen, wenn wir keine Verschlechterungen in Kauf nehmen wollen. Für Grossbritannien ist die Schweiz der viertwichtigste Handelspartner. 150 Flugbewegungen täglich verbinden die beiden Länder, was die grosse Bedeutung der Beziehungen unterstreicht.

 

Congestions Charging

2003 führte London für das innere Stadtzentrum eine Staugebühr ein, die «Congestion Charge». Zuvor betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit des Autoverkehrs weniger als 15 km/h, wohl weniger als zu Zeiten von Pferd und Wagen. Dank der Gebühr ging der motorisierte Individualverkehr stark zurück, Luft- und Lebensqualität verbesserten sich deutlich. Stattdessen wurde das Angebot des öffentlichen Verkehrs entsprechend ausgebaut. «Transport for London» betreibt nicht nur einen Grossteil des öffentlichen Verkehrs in London, sondern führt ein ganzheitliches Verkehrs-Management. Sogar der Fussgänger-Verkehr wird gefördert. Auch in Zukunft setzt die Stadt London auf moderne marktwirtschaftliche Instrumente. Um die Luftqualität weiter zu verbessern, soll ab 2019 schrittweise eine Umweltabgabe eingeführt werden für Fahrzeuge, welche die modernen Emissionsvorschriften nicht einhalten. Ob solche Instrumente auch in der Schweiz Einzug halten, wo die lokalen Stimmbürger zuerst überzeugt werden müssen?

 

Besuch der UBS London Branch

Was bedeutet der Brexit für eine Schweizer Grossbank, welche in London mit rund 5000 Mitarbeitern soeben ihre neu erbauten Büroräumlichkeiten bezogen hat? Weniger als man auf den ersten Blick denken würde, da die UBS London eine eigene britische Banklizenz besitzt und unter britischer Aufsicht steht. Zudem wickelt die UBS in London nur 20% Bankgeschäfte mit Kunden in anderen EU-Ländern ab. Um diesen wichtigen Zugang zum EU-Binnenmarkt aufgrund des unsicheren Ausgangs der Brexit-Verhandlungen nicht zu gefährden, werden gleichwohl werden mehrere hundert Arbeitsplätze der UBS auf den Kontinent verlagert.

 

„Brexit ist a waste of time and energy“.

 Dies sagt nicht irgendeiner, sondern Guy Verhofstadt, belgischer Ex-Premierminister und aktuell Brexit-Chefunterhändler des Europäischen Parlaments. Er referierte im Rahmen einer Gastvorlesung an der renommierten London School of Economics and Political Science zum Thema „The Future of Europe Post-Brexit“. Verhofstadt argumentierte für eine Stärkung der EU, da einzelne Nationalstaaten die aktuellen Herausforderungen im Bereich der Migration, Verteidigung und Wirtschaftskrise nicht mehr alleine bewältigen können. Aus seiner Sicht bietet der Brexit die perfekte Gelegenheit für dringend notwendige institutionelle Änderungen und mehr Demokratie. Ganz im Sinne von „bad institutions produce bad results, good institutions produce good results“. Auch der Bürgermeister von London, Sadiq Khan, besuchte die Rede und stellte klar, dass er ein stolzer Europäer sei und europäische Staatsbürger in London immer willkommen sein werden.

Reto Tschumper und Damian Ruppen, Fachschaft Wirtschaft und Recht

 

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Einführung Wirtschaft und Recht

Das Fach «Einführung Wirtschaft und Recht» wird im ersten Jahr des Gymnasiums während 1 Lektion pro Woche unterrichtet, im zweiten Jahr sind es zwei Wochenlektionen. In der Fachmittelschule schliesslich ist das Fach Wirtschaft und Recht während der ersten Klasse mit zwei Wochenlektionen dotiert. 

 

Den grossen Alltagsbezug des Faches erkennen Sie bereits beim ersten Thema: Haushalt und dessen Budget: was das tägliche Leben kostet, wofür das Einkommen, das verdient wird, gleich wieder ausgegeben wird und wo es Sparmöglichkeiten zu entdecken gilt. Von Versicherungen und Motorfahrzeugen über Wohnungsmiete bis hin zu den Steuern erstreckt sich ein breites Themenfeld. 

 

Auch rechtliche Aspekte kommen nicht zu kurz. Sie analysieren den Aufbau der Rechtsordnung, erfahren wie Gerichtsverhandlungen ablaufen und lernen, welche Rechte Ihnen bereits im Alter von 16 oder 17 Jahren zustehen. 

 

Im zweiten Jahr erweitern und vertiefen Sie die rechtlichen Kenntnisse mit Vertragsrecht und einem Einblick ins Haftpflichtrecht – so schnell ist ein Schaden passiert und es stellt sich die Frage, wer diesen bezahlt und somit die finanziellen Folgen trägt. 

 

Im Rahmen der BWL, also der Betriebswirtschaftslehre praktizieren Sie sogar die Kulturtechnik der doppelten Buchhaltung von der Pike auf, so dass Sie nicht nur die Grundbegriffe beherrschen, sondern auch in der Lage sind, für einen Verein eine Jahresrechnung zu erstellen. Selbstverständlich können Sie in diesem Bereich Ihr Notebook besonders gut einsetzen.  

 

Dies gilt auch für das computergestützte Unternehmensplanspiel, bei welchem Sie in einigen Klassen für ein paar Wochen die Managemententscheidungen eines KMU, also eines kleinen und mittleren Unternehmens, im Team mit Ihren Mitschülern treffen und auswerten, natürlich im Wettbewerb mit anderen Gruppen. 

 

Abgerundet wird dieses breite Programm durch die gesamtwirtschaftliche Perspektive, welche Ihnen die Volkswirtschaftslehre, abgekürzt VWL, bietet. Der Konjunkturzyklus beschreibt das Auf und Ab der Wirtschaft, die Wirtschaftspolitik dazu zeigt Möglichkeiten und Grenzen von staatlichen Massnahmen auf, z.B. gegen die Arbeitslosigkeit, welche im Sorgenbarometer regelmässig auf den vorderen Rängen zu finden ist. Auf jeder Banknote in Ihrem Portemonnaie steht «Schweizerische Nationalbank». Wie schaffen es die Zentralbanken, Geldwertstörungen wie Inflation oder Deflation im Zaum zu halten? Beim Thema Marktwirtschaft erkennen Sie, nach welchen Gesetzmässigkeiten sich Kurse von Devisen, Rohöl oder Lebensmitteln bilden, Stichwort Angebot und Nachfrage. 

 

In der FMS werden mit Ausnahme von BWL und Buchhaltung dieselben Themen unterrichtet. 

 

Für weitere Fragen können Sie sich gerne an jede Lehrperson für Wirtschaft und Recht wenden.  

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Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht

  • Du verfolgst das aktuelle Wirtschaftsgeschehen und möchtest mehr darüber erfahren, warum sich der Wohlstand verändert, warum Menschen arbeitslos werden, der Staat grosse Schulden hat, welche volkswirtschaftlichen Lösungsansätze für die Klimapolitik bestehen und was man in solchen Situationen unternehmen kann?
  • Du möchtest wissen, wie Unternehmungen funktionieren?
  • Du interessierst dich dafür, wie in unserem Land Gesetze entstehen und wie bei Streitigkeiten entschieden werden?

Dann bist du beim Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht genau richtig. Es umfasst folgende Fächer:

Betriebswirtschaft

Im Fokus der Betriebswirtschaftslehre steht die einzelne Unternehmung. Aufbauend auf einem Unternehmungsmodell beleuchten wir systematisch und analytisch die einzelnen Modellelemente. 

Rechnungswesen

Wenn in Zeitungen über Unternehmungen berichtet wird, fallen häufig Begriffe wie Bilanz, Erfolgsrechnung, Cash Flow, Fremd- und Eigenfinanzierung usw. Im Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht wirst du dir fundierte buchhalterische Kenntnisse aneignen, um in Zukunft solche Presseberichte zu verstehen. 

Volkswirtschaftslehre

In der Volkswirtschaftslehre wollen wir Ihnen grundlegende ökonomische Konzepte vermitteln und diese auch auf konkrete und aktuelle Fragestellungen übertragen. Sie werden in der Lage sein, ökonomische Zusammenhänge und wirtschaftspolitische Entscheidungen zu verstehen, zu erklären und zu beurteilen. 

  • Wie wird sich die Konjunktur in der nächsten Zeit entwickeln? 
  • Wie können erfolgreiches Wirtschaften und Umweltschutz unter einen Hut gebracht werden? Welchen Einfluss hat ein schwacher Dollar auf unsere wirtschaftliche Entwicklung?
  • Welche Bedeutung haben die Abkommen mit der EU für die Schweiz?

Rechtskunde

Im Recht wenden wir die erlernte Methodik der Falllösung aus dem Einführungsfach auf weitere Bereiche des Privatrechts  (z.B. Vertragsrecht oder Gesellschaftsrecht) als auch des öffentlichen Rechts (z.B. Strafrecht oder Schuldbetreibungs- und Konkursrecht) an. Möchtest du z.B. nach der Matura in einer Wohngemeinschaft leben? Wenn ja, stellen sich dir möglicherweise folgende Fragen: Soll der Mietvertrag von allen Mieterinnen und Mietern unterschrieben werden? Welche Rechte und Pflichten habe ich als Mieterin und Mieter? Kann ich mich gegen eine Mietzinserhöhung wehren? 

Highlights

Neben den traditionellen Unterrichtsmethoden eröffnen sich weitere Möglichkeiten:

  • In der Variowoche der vierten Klasse findet eine Schwerpunktfachwoche statt. Entweder organisieren wir zu einem aktuellen wirtschaftspolitischen Thema eine Studiumsreise in eine europäische Stadt oder sie können im Cockpit eines Unternehmensplanspiels Platz nehmen. 
  • Sie besuchen eine Gerichtsverhandlung und vergleichen Ihr Urteil mit demjenigen des Gerichts. 
  • Vorträge von externen Referenten wie z.B. Anwälten, Steuerexperten, Marketingprofis etc. 
  • Börsenspiel: Sie erhalten einen fiktiven Geldbetrag, z.B. 30’000 Franken; damit kaufen und verkaufen Sie Aktien und andere Wertpapiere an den wichtigsten Börsen der Welt. 
  • Besuch der Generalversammlung einer börsenkotierten AG. 
  • Sie haben die Möglichkeit, als Maturitätsarbeit ein reales Mini-Unternehmen zu gründen und zu führen.

Organisation des Schwerpunktfachs 

  • Aufteilung in zwei Blöcke zu drei Lektionen, die von zwei verschiedenen Lehrpersonen unterrichtet werden. 
  • Für einzelne Projekte, Team-Teaching oder interdisziplinäre Themengebiete kann diese Aufteilung durchbrochen werden. 
  • Bei der schriftlichen Matura werden grundsätzlich alle behandelten Stoffgebiete geprüft. Für die mündliche Prüfung wählen Sie aus den drei Teilgebieten BWL, VWL und Rechtslehre eines aus. 

Welche Perspektiven ergeben sich? 

  • Du kannst dich sehr gut auf ein Studium der Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften und auf entsprechende Berufe vorbereiten, z.B. Rechtsanwältin, Diplomat, leitende Stellung in Unternehmung oder Staat etc.
  • Kenntnisse in Wirtschaft und Recht sind eine ideale Ergänzung zu anderen Studienrichtungen. Egal welchen Beruf du später einmal ergreifen möchtest (z.B. Architekt, Ärztin, Ingenieur oder Psychologin) wirst du später mit rechtlichen Fragestellungen oder z.B. der Führung eine Buchhaltung konfrontiert werden.
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Ergänzungsfach Wirtschaft und Recht

Wer sich noch einen Koffer mit praktischem Wissen zu wirtschaftlichen und rechtlichen Themen mit in den Alltag oder ins Studium – egal welcher Wissenschaftszweig – mitnehmen will, ist bei uns an der richtigen Stelle. 

Wir vermitteln praxisorientiertes und aktuelles Wissen in unterschiedlichen Bereichen. 

Hier ein paar Beispiele: 

 

Welche Rechte und Pflichten habe ich, wenn ich während meiner Studienzeit in einer WG wohne? 

Wie bereite ich mich auf ein gutes Vorstellungsgespräch vor? 

Wann liegt eine Straftat vor? 

Steht uns eine wirtschaftliche Depression bevor? 

Was sind die Folgen des Handelskrieges zwischen den USA und China? 

Wie funktioniert die Börse und wie kann ich Wertpapiere handeln? 

Etc. 

Bei uns können Sie innerhalb des Lehrplans die Themen mitbestimmen. 

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Akzentfach Geistes- und Sozialwissenschaften

Sie interessieren sich für soziale, wirtschaftliche, rechtliche, geographische, historische und politische Fragen? Das «Akzentfach Geistes- und Sozialwissenschaften» (Agsw) vermittelt diese Perspektiven basierend auf Problemstellungen und Themen, welche Sie und die Gesellschaft aktuell beschäftigen.  Die Vernetzung dieser drei Fächer erfolgt in unterschiedlichen Formen und Methoden und beinhaltet neben der Vermittlung von Wissen immer auch eine Vertiefung in Gruppen- oder Einzelarbeiten.

Pro Semester wird in der Regel eine komplexe Herausforderung gewählt, welche von den Fachbereichen Wirtschaft&Recht, Geografie sowie Geschichte beleuchtet werden. Das können Themenbereiche sein wie die Energiewende, Strafe, Rohstoffe, Flüchtlingspolitik, Politische Parteien, Ökologisches Wohnen oder die Globalisierung etc. Interdisziplinär wird der aktuelle Wissenstand im Teamteaching erarbeitet und danach in kleinen Projektgruppen vertieft. Die Vertiefungsarbeiten können verschiedene Formen annehmen wie Interviews, Präsentationen, Plakat- oder Vitrinenpräsentationen, Lernkioske, Audio- und Videoprojekte, Lernjournale und vieles mehr.

Agsw ist deshalb eine ideal Ergänzung zu den Grundlagenfächern Wirtschaft und Recht, Geschichte sowie Geografie. Die Projektarbeiten dienen als Einstieg in die wissenschaftliche Arbeitsweise sowie als Vorbereitung für die Maturaarbeiten und später das Hochschulstudium. Das Akzentfach findet wöchentlich während drei Lektionen statt, in welchen auch themenrelevante Exkursionen stattfinden können. Beurteilt wird das Akzentfach Geistes- und Sozialwissenschaften mit einer Zeugnisnote.

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